Samstag, 3. Januar 2015

das Projekt '30 Tage Schreiben' von Flow


Es ist schon eine Weile her, seitdem ich die Flow aufblätterte, um die es in diesem Post gehen soll. In dieser Ausgabe enthalten war ein kleines Heftchen zum Thema Schreiben. 30 Tage um genauer zu sein. Nun ist es so - ich beginne gern etwas neues, aber ich halte dann nicht lang durch. Es gab bereits unzählige Versuche einen Blog zu starten. Jeder Neubginn reizt mich. Dann bin ich voller Tatendrang dabei. Doch irgendwann kam bisher immer der Punkt, an dem ich stehen blieb. Meist suchte ich mir dann eine neue Sache, um mit dieser voller Elan durchzustarten. Damit löste ein Projekt das nächste ab und dieses wiederum wurde ersetzt durch etwas ganz anderes. Man könnte mir also vorwerfen, ich wäre nicht ausdauernd. Das mag auf diesen Teil meines Umgangs mit Kreativität durchaus zutreffen. In meinem Job verhält es sich schon wieder ganz anders. Ich arbeite in einer intensivpädagogischen Einrichtung für Jugendliche, denen es eine Menge Geduld gegenüber aufzubringen gilt. Da ist oft auch Kreativität gefragt. Mehr noch als das! Selbstlosigkeit und das Abrücken von eigenen Werten und Normen bestimmen das Miteinander in einer solchen Wohngruppe. Und eine Menge Verständnis für Dinge, mit denen man sich in seinem eigenen Leben mitunter gar nicht beschäftigen möchte.
Wie dem auch sei. Ich habe in der Vergangenheit oft gelesen, wie wertvoll das Schreiben für die eigene Psychohygiene sein kann. Nicht zuletzt auch aus diesem Grund, sollte ich den Versuch starten, es mehr in mein Leben zu integrieren.
Und damit kommen wir zum Ursprung meines Posts für heute! Die Flowausgabe, von der ich sprach, kam mit einem Heftchen "30 Tage Schreiben" daher und liefert mir den perfekten Nährboden es noch einmal anzugehen. Ich bin gespannt, wie das laufen wird. Immerhin geht es dabei vordergründig darum, sich mit Fragen über die eigene Person zu befassen, sich objektiv zu betrachten und herunterzuschreiben, welche Gedanken man dazu hat. Außerdem würde es mir schon viel bedeuten, mir selbst zu zeigen, dass ich an einer solchen Sache dran bleiben kann. Der Mensch ist ja eben auch ein Gewohnheitstier. Das hieße auch, dass wenn ich mich nur an die Regelmäßigkeit dieser Sache gewöhnen würde, sie für mich zu einer Selbstverständlichkeit wird, auf die ich womöglich gar nicht wieder verzichten möchte. Das sagt man ja auch dem Thema Sport nach - aber gut... das ist eine andere Sache. ;-) Dazu komme ich dann vielleicht in meinem nächsten Projekt in diesem Jahr.
Heute ist schon Tag 3 im Januar! 2015!  Es kann losgehen! Ich bin startklar.

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